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Die Motorräder 2010: Yamaha YZF-R1

Wednesday, 5 January 2011 10:53 GMT
Die Motorräder 2010: Yamaha YZF-R1


Ein neu gestalteter Auspuff, der leichter aber auch freier ist und besser Kühleiegnschaften aufweist, sorgte für den Leistungszuwachs. Das Akrapovic-Rohr war eine komplexe 4-2-1-2 Einheit, die es ermöglichte, das Zwillingsendrohr-Design beizubehalten. Eine neue Nockenwelle, um das Motorrad am Limit besser zu machen, komplettierte die Modifikationen.


Ein schmalerer Kühler im Vergleich zu 2009, eine neu designte Rücksitz/Tank-Einheit, die sowohl den hinteren Hilfsrahmen, als auch den Karbontank darstellte, waren weitere Änderungen.


Die Entwicklungsarbeit vom Winter konnte aber am Anfang des Jahres nicht in Resultate umgesetzt werden, und so wechselte man auf einige 2009er Teile und Einstellungen zurück.


Die Lebensdauer der Reifen war häufig ein Thema. Durch ihr besonderes Motorrad, mit dem BigBang-Motor, sollte aber eigentlich das Gegenteil der Fall sein. Wenn das Setting zur Reifenwahl passte, waren sie konkurrenzfähig.


Die Magneti Marelli-Elektronik, welche 2010 benutzt wurde, glich der 2009er Version stark. Zwar wurde das Mapping verbessert, aber die gleiche Steuereinheit verwendet.


Yamaha nutzte Öhlins-Elemente, wie hinten eine TTX40-Feder (RSP40) und die TRVP25 Gabeln.


Über die Renndistanz hatte Yamaha einige Probleme, aber Crutchlows sechs Polepositions zeigten, dass die Pace vorhanden war. Die Brembo-Bremsen kümmerten sich um die Geschwindigkeitsreduzierung.